Aktuelles

Freitag, 10.09.2021, 18:11

Tag der Sprachheilarbeit


Online-Tagung der Landesgruppe Sachsen am 28. September 2021

Samstag, 17.07.2021, 10:52

Sonderheft der dgs-Sprachheilarbeit "Forschung Sprache" ist online


Ab sofort steht das Sonderheft der dgs-Sprachheilarbeit "...

Montag, 05.07.2021, 13:54

Praxis Sprache - Heft 3/2021


Ab sofort steht die neue Ausgabe der dgs-Sprachhe...

Montag, 28.06.2021, 16:03

47. Kongress Stottern & Selbsthilfe


1. bis 3. Oktober 2021 in Mannheim
Quelle: Universität Leipzig / Randy Kühn
Tagungsband zum Download
Berichte vom 31. dgs-Bundeskongress in Leipzig

 
 

Mittwoch, 24. September 2014

  • »»»  Sitzung des dgs-Hauptvorstandes

  

Donnerstag, 25. September 2014

Freitag, 26. September 2014

  • »»» Eröffnungsvortrag / Vortragsbänder
           Keynote zum Kongressschwerpunkt I - Sprache kompetent fördern
  • »»» Sprachheilpädagogische Messe
  • »»» Vorträge/Arbeitsgruppen zu den Schwerpunkte I und II
            "Sprache kompetent fördern" und "Sprache vernetzt fördern"
  • »»» Festabend und Verleihung des dgs-Zukunftspreises
      

Samstag, 27. September 2014

  • »»» Vorträge/Arbeitsgruppen zum Schwerpunkt III
           "Sprache innovativ fördern" 
  • »»» Kongressabschluss
  • »»» Workshops


 

Mittwoch, 24.09.2014

 
Sitzung des Hauptvorstandes

 
 

Traditionell tagt der Hauptvorstand der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik (dgs) e.V. einen Tag vor dem Beginn des alle zwei Jahre stattfindenden Bundeskongresses.

Von 15- 22 Uhr tagen die Mitglieder des Hauptvorstandes in der 2. Arbeitssitzung in diesem Jahr.

Auf der Tagesordnung stehen vor allem die letzten Vorbereitungen zur Delegiertenversammlung der dgs, die am 25. September 2014 als höchstes Gremium des Verbandes zusammentritt und damit zugleich den Beginn des Bundeskongresses in Leipzig markiert.

Darüber hinaus werden die zukünftigen Arbeitsvorhaben und Arbeitsaufträge des Fachverbandes erörtert und diskutiert.


Der Bundesvorsitzende Gerhard Zupp begrüßt zu Beginn der Sitzung neue Mitglieder im Hauptvorstand.

Die Berichte der Landesgruppen und der Referenten im Bundesvorstand geben einen umfangreichen Überblick über die vielfältigen Arbeiten und Aufgaben der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik (dgs) e.V.

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Donnerstag, 25. September 2014

 
Delegiertenversammlung 2014

 
 

Die Delegiertenversammlung ist das oberste Organ des Vereins, wählt den Vorstand, beschließt die Arbeitsvorhaben und überprüft zugleich dessen Arbeit bis hin zu seiner Entlastung.

Bei den derzeit rund 5.000 dgs-Mitgliedern in allen Landesgruppen zusammen zählt die Versammlung 119 Delegierte inkl. der Mitglieder des Hauptvorstandes und der Referenten der verschiedenen Ressorts.

Neben der Bearbeitung der vorliegenden Anträge, die die inhaltliche Ausrichtung des dgs e.V. festlegen werden die Kassenberichte aus den zurückliegenden zwei Jahren und der Haushaltsplan für die Jahre 2015/16 besprochen und abgestimmt.

Eine Kernaufgabe der Delegiertenversammlung ist die Neuwahl des Bundesvorstands (Geschäftsführender Vorstand und Wahl der Referenten). 

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Eröffnung der Delegiertenversammlung durch den Geschäftsführenden Vorstand der dgs e.V.

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Wahlen
 

Die Delegiertenversammlung wählt:

 

Für den Geschäftsführenden Vorstand:

  • 1. Vorsitzender: Gerhard Zupp (Wiederwahl)
  • 2. Vorsitzende: Dr. Karin Reber (Wiederwahl)
  • Geschäftsführung: Michaela Dallmaier (Wiederwahl)
  • Schriftführung: Dr. Markus Spreer (Wiederwahl)
  • Rechnungsführung: Rainer Beckmann (Wiederwahl)

 


Als Referent(inn)en wurden gewählt:

  • Referentin für besondere Aufgaben
  • im Geschäftsführenden Vorstand: Claudia Schmaußer (Wiederwahl)
  • Referent für Inklusion: Prof. Dr. Kisten Diehl Neuwahl)
  • Referent für Öffentlichkeitsarbeit: Erich Schwarz (Wiederwahl)
  • Referent für Fortbildungen: Ulrich Stitzinger (Wiederwahl)
  • Referent für Web-Administration: Olaf Daum (Wiederwahl)
  • Referat für Hochschulfragen: nicht besetzt
  • Referat für internat. Zusammenarbeit: nicht besetzt

 

Für das Amt der Kassenprüfung wurden gewählt:

  • Dr. Uwe Förster, Hess. Oldendorf
  • Susanne Fischer, Hermannsburg

 

 

Für den Wahlausschuss wurden gewählt:

  • Peter Arnoldy, Heilbronn
  • Ute Krause, Klinga
  • Veronika Skupio, Dresden

 

 

Für die Redaktion dgs-Sprachheilarbeit wurden gewählt:

  • Andreas Pohl, Burgdorf
  • Irina Ruppert-Guglhör, Rosenheim
  • Hiltrud von Kannen, Karlstadt
  • Dr. Sandra Schütz, Wien
  • Dr. Anja Schröder, Essen
  • Kerstin Rimpau, München

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Anträge an die Delegiertenversammlung

 
 

Den Delegierten sind im Vorfeld 8 Anträge an die Delegiertenversammlung zugegangen. Anträge können von allen Gremien des Verbandes und von den Landesgruppen selbst und auch als Eilantrag gestellt werden. 

Nicht satzungsändernde Anträge können mit einer einfachen Mehrheit angenommen werden, Anträge die eine Änderung der Satzung erforderlich machen müssen eine Zweidrittelmehrheit finden. Alle in diesem Jahr eingereichten Anträge sind inhaltlicher Art und damit nicht satzungsändernd.

 
Die Beratung über die Anträge an die Delegiertenversammlung ist das Kernstück der Arbeit dieses Gremiums, da hier die zukünftigen Arbeitsvorhaben des Fachverbandes festgelegt werden und die Arbeitsgrundlage für die kommenden zwei Jahre bilden.

Alle gestellten Anträge wurden von den Mitgliedern der Delegiertenversammlung nach ernsthaften Diskussionen angenommen.

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Gremienarbeit

 

Am Nachmittag tagen verschiedene Fach-Gremien, die sich unter dem Dach der dgs e.V. treffen.

  • die Ständige Konferenz der Dozentinnen und Dozenten für Sprachbehindertenpädagogik (kurz: Dozentenkonferenz) unter der Leitung von Prof. Dr. Manfred Grohnfeldt
  • Treffen der Fachseminarleiterinnen und Fachseminarleiter im Förderschwerpunkt Sprache unter der Leitung von Birgitt Braun 
  • Treffen der Fortbildungsreferentinnen und Fortbildungsreferenten der dgs-Landesgruppen unter der Leitung von Ulrich Stitzinger

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Kongresseröffnung

 

Pünktlich um 18 Uhr wird der 31. Bundeskongress der Deutschen Gesellschaft für Sprach Heilpädagogik eröffnet. Prof. Dr. Sallat begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Leipzig im Audimax der Universität.

Gerhard Zupp, der heute wiedergewählte erste Bundesvorsitzende der dgs e.V., hält die Eröffnungsrede und unterstreicht in Anlehnung an das Kongressthema die Bedeutung der Arbeit mit und für Menschen mit Sprach Behinderungen, die von den Mitgliedern des Fachverbandes tagtäglich geleistet wird.

Eine besondere Ehre erweist die Sächsische Staatsministerin für Kultus, Brundhild Kurth, dem Kongress mit ihren Grußworten. Die Ministerin bekennt sich n ihrer Rede explizit zu der starken sonderpädagogischen Ausbildung an der Universität Leipzig und zu der Notwendigkeit, die Förderschule Schwerpunkt Sprache als wichtige Institution zur Sicherung gesellschaftlicher Teilhabe im Freistaat Sachsen zu erhalten.

Prof. Dr. Thomas Hofsäss begrüßt  in seiner Funktion als Prorektor für Bildung und Internationales der Universität Leipzig ebenfalls die Kongressbesucherinnen und -besucher.

In guter Tradition sind auch befreundete Fachverbände zum Kongress der dgs e.V. eingeladen - und so richtet Frau Almuth Paier Grüße von der Österreichischen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik [ÖGS] aus.

Vor dem Höhepunkt des Abends - der Verleihung des Preises für gute Sprache - stellen Prof. Dr. Glück, Dr. Spreer und Prof. Dr. Sallat aus der Perspektive des Kongressteams neue Strukturen des Kongresses vor und packen einen symbolischen Koffer mit den Ideen für einen Bundeskongress.

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Musikalische Untermalung durch Alexandra Oehler am Flügel
...und die Bläck Fööss bei der musikalischen Laudatio auf den neuen Preisträger des Preises für "Gute Sprache 2014"

Die Preisverleihung

  

Der Preis für "Gute Sprache 2014" geht an die Logo-Redaktion des KIKA für die Kindernachrichtensendung "logo! Die Welt und ich". Der Preis selbst ist aus Bergkristall und Rosenquarz gefertigt und wird von dem Bundesvorsitzenden Gerhard Zupp zusammen mit Hans-Ulrich Pauly, dem Meister für Edelstein-Gravuren, an den Chefredakteur des Logo-Teams - Herrn Markus Mörchen - überreicht. In seiner Dankesrede spielt Herr Mörchen unter anderem einen Videobeitrag ein, in dem sich die Nachrichtensprecherin in einer "quasi Liveschaltung" für den Preis bedankt und allen Kongressbesuchern einen schönen Kongress wünscht.

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Freitag, 26. September 2014

Schwerpunkt I: Sprache kompetent fördern
 

Mit der ersten "Keynote" - einem Einführungsvortrag zum Thema "Sprachförderung zur Prävention von Bildungsmisserfolg" von Prof. Dr. Marcus Hasselhorn startet der Kongress in seinen ersten Schwerpunktbereich. Die anschließenden sieben Vortragsbänder ergänzen und erweitern das Thema dann in der verschiedenen Aspekten und Fragestellungen einer kompetenten Sprachförderung.
 
 

In Hörsaal 12 stellen sich die drei Referent(inn)en - Prof. Dr. von Knebel (Berlin), Dr. Theisel (Heilbronn) und Dr. Schräpler (Basel) den Fragen des Plenums zum Thema "Kompetenzen in der Professionalisierung"

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Sprachheilpädagogische Messe

Ein Novum auf dem 31. Bundeskongress ist die Einrichtung der Sprachheilpädagogischen Messe. Sie soll die Vielfältigkeit spracheilpädagogischer Arbeit in Deutschland erfahrbar machen und die Möglichkeit bieten, sich auszutauschen und neue Anregungen für die eigene Arbeit mitzunehmen. In 25 verschiedenen Angeboten werden erfolgreiche Projekte, Konzepte und Materialien aus den dgs-Landesgruppen vorzustellen. Im Vordergrund steht der Austausch untereinander sowie das konkrete Kennenlernen und Ausprobieren innovativer Ansätze.

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Schwerpunkte I und II:

"Sprache kompetent fördern" und "Sprache vernetzt fördern"

Der zweite Teil des Kongresses widmet sich dem immer wichtiger werdenden Aspekt Sprache vernetzt fördern. Professionelle Sprachförderung bedeutet, dass sich alle an der Sprachförderung beteiligten Disziplinen austauschen, vernetzen und kooperieren, um die individuell bestmögliche Förderung für ein Kind zu erreichen. Nach einer Diskussionsrunde mit Vertretern aus den Bereichen Sprachheilpädagogik, Medizin, Sprachtherapie und Schuladministration werden in 5 parallelen Sessions mit jeweils drei Einzelvorträgen institutionelle und störungsspezifische Vernetzungsmöglichkeiten aufgezeigt. 

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Festabend und Verleihung des dgs-Zukunftspreises

 
 

Zum traditionell stattfindenden Festabend treffen sich weit über 100 Besucherinnen und Besucher im Bayerischen Bahnhof in Leipzig.

Neben einem geselligen Beisammensein erfährt der Abend seinen Höhepunkt in der Verleihung des "Zukunftspreises der dgs". Ausgezeichnet werden drei Studierende, deren Abschlussarbeiten für die Innovation und Bedeutung gegenwärtiger sprachheilpädagogischer Themen auf wissenschaftlicher Ebene herausragend sind.

Prof. Dr. Christian Glück honoriert die Arbeiten der Preisträger(innen)

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(Kopie 1)

Die Preisverleihung

  

Der Preis für "Gute Sprache 2014" geht an die Logo-Redaktion des KIKA für die Kindernachrichtensendung "logo! Die Welt und ich". Der Preis selbst ist aus Bergkristall und Rosenquarz gefertigt und wird von dem Bundesvorsitzenden Gerhard Zupp zusammen mit Hans-Ulrich Pauly, dem Meister für Edelstein-Gravuren, an den Chefredakteur des Logo-Teams - Herrn Markus Mörchen - überreicht. In seiner Dankesrede spielt Herr Mörchen unter anderem einen Videobeitrag ein, in dem sich die Nachrichtensprecherin in einer "quasi Liveschaltung" für den Preis bedankt und allen Kongressbesuchern einen schönen Kongress wünscht.

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Die Preisträger des dgs-Zukunftspreises 2014
 
 

Samstag, 27. September 2014

 
 

Vorträge/Arbeitsgruppen zum Schwerpunkt III:
"Sprache innovativ fördern" 

 
 

Der dritte Teil des Kongresses widmet sich der Frage, wie man Sprache innovativ fördern kann. So gibt Prof. Dr. Julia Siegmüller (EUFH Rostock) in ihrem Keynotevortrag einen Überblick über Forschung und Praxis der Kindersprachtherapie in den letzten 30 Jahren. In den sich anschließenden Sessions dieses Schwerpunktes werden in Arbeitsgruppenpräsentationen und Kurzvorträgen aktuelle innovative Forschungsprojekte vorgestellt.

 

Prof. Dr. Julia Siegmüller bei ihrem Keynote-Vortrag

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Kongressabschluss

 
 

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung im Auditorium Maximum der Universität Leipzig erfahren die Organisatoren des Bundeskongresses den Dank der zahlreichen Besucherinnen und Besucher. Über 600 Menschen waren zum Kongress angemeldet. Die neuen Strukturen des Kongresses (Keynotes, inhaltliche Ausrichtung an drei zentralen Kompetenzbereichen zum Kongress mit sich daran anschließenden Settings und Workshops) finden eine große Zustimmung.

 
In einer kurzen Präsentation wird die Einladung zum in zwei Jahren stattfindenden 32. Bundeskongress in Hannover ausgesprochen.

 
 

Gerhard Zupp verabschiedet die Gäste des Kongresses

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Workshops

 
In neuen verschiedenen Workshops, die sich der Keynote von Prof. Dr. Siemüller zum Bereich "Sprache innovativ fördern" anschließen, wird dieser Themenbereich abschließend im Seminargebäude der Universität Leipzig vertieft.

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